Referentin bzw. Referent (m/w/d) Hilfen zur Gesundheit und AsylbLG
Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration, Amt für Soziales
- Job-ID: J000024424
- Startdatum: schnellstmöglich
- Art der Anstellung: Vollzeit/Teilzeit
(unbefristet) - Bezahlung: EGr. 14 TV-L
BesGr. A14 HmbBesG - Bewerbungsfrist: 20.05.2024
- Anzahl der Stellen 1
Wir über uns
In einem Team von sechs Kolleginnen und Kollegen nehmen wir die ministerielle Steuerung und Weiterentwicklung der Hilfen zur Gesundheit, der Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) sowie der Sozialhilfe für Ausländerinnen und Ausländer wahr. Die Rechtsgebiete sind nicht nur eng miteinander verbunden, sondern haben vielfältige Bezüge u.a. zum Ausländer-, Freizügigkeits- und Krankenversicherungsrecht. Bei uns gestalten Sie gesellschaftlich wichtige Themen aktiv mit und schaffen damit Rahmenbedingungen für ein soziales Miteinander in unserer Stadt. In unserem Team werden außerdem die Aufgaben der Geschäftsstelle der Länderarbeitsgemeinschaft für Migration und Flüchtlingsfragen (ArgeFlü) wahrgenommen.
Hier finden Sie weitere Informationen: Sozialbehörde und Arbeitgeberin Freie und Hansestadt Hamburg.
Ihre Aufgaben
Sie
- erarbeiten fachliche Vorgaben (z.B. Fachanweisungen, Arbeitshilfen) für die Fachämter für Grundsicherung und Soziales der Bezirksämter und das Amt für Migration der Behörde für Inneres und Sport,
- fertigen Stellungnahmen zu Gesetzesvorhaben und Anfragen aus dem politischen Raum an,
- verhandeln Verträge u.a. mit Leistungserbringenden und vertreten das Amt für Soziales bei Verhandlungen,
- bringen die Digitalisierung in Ihrem Fachbereich voran, entwickeln das Berichtswesens weiter und evaluieren die Ergebnisse.
Ihr Profil
Sie sind bereits bei der Freien und Hansestadt Hamburg beschäftigt oder sind schwerbehindert oder Schwerbehinderten nach dem SGB IX gleichgestellt.
- Hochschulabschluss (Master oder gleichwertig) in Verwaltungs-, Rechts-, oder Politikwissenschaften oder
- als Beamtin bzw. Beamter: Befähigung für die Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt der Fachrichtung Allgemeine Dienste
Hinweise für Beamtinnen und Beamte zur Beförderung
Vorteilhaft
- Kenntnisse im Sozialrecht (insb. SGB V, SGB X, SGB XII), im AsylbLG, Ausländer- und Aufenthaltsrecht sowie im Verwaltungsrecht
- Erfahrungen in ministerieller Grundsatzsachbearbeitung und Kenntnisse über den Aufbau der hamburgischen Verwaltung
- Kenntnisse im Bereich der Digitalisierung
- hohe Eigeninitiative sowie Kooperations- und Dialogbereitschaft
- Verhandlungsgeschick sowie organisierte und strukturierte Arbeitsweise
Unser Angebot
- eine Stelle, unbefristet, schnellstmöglich zu besetzen
Es handelt sich um eine Vollzeitstelle. Teilzeittätigkeit ist unter Berücksichtigung betrieblicher Belange grundsätzlich möglich. - Bezahlung nach Entgeltgruppe 14 TV-L (Entgelttabelle) bzw. Besoldungsgruppe A14
Arbeitszeiten: flexible Arbeitszeitmodelle zur Erleichterung einer individuellen Berufs- und Lebensplanung, Gleitzeit und Zeiterfassungssystem - Homeoffice: Möglichkeit zur Aufteilung der individuellen Arbeitszeit auf Büro und Homeoffice sowie die technische Ausstattung des häuslichen Arbeitsplatzes nach Bedarf
- Gesundheit und Weiterentwicklung: attraktive Angebote zur Gesundheitsförderung sowie Fortbildungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten
- Mobilität: verkehrsgünstige Lage, nur wenige Stationen vom Hauptbahnhof entfernt und ist barrierefrei zugänglich
- Teamspirit: ein aufgeschlossenes engagiertes Team, eine konstruktive Arbeitsatmosphäre und Unterstützung bei der Einarbeitung
Ihre Bewerbung
Bitte übersenden Sie uns folgende Dokumente:
- Anschreiben,
- tabellarischer Lebenslauf,
- Nachweise der geforderten Qualifikation,
- aktuelle Beurteilung bzw. aktuelles Zeugnis (nicht älter als drei Jahre),
- für die Berücksichtigung einer Schwerbehinderung bzw. Gleichstellung im Auswahlverfahren einen Nachweis,
- Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in Ihre Personalakte unter Angabe der personalaktenführenden Stelle (nur bei Beschäftigten des öffentlichen Dienstes).
Wir freuen uns insbesondere über Bewerbungen von Männern. Sie werden aufgrund ihrer Unterrepräsentanz bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.